Postkartenmotive von Bendorf/RheinAus der Foto-Sammlung der GGH und W. Kutsche
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Das Bendorfer Hafen-Amt um 1911Die Rheinwerft und das Bendorfer Hafenamt um 1911. Manches hat sich am Rhein seither geändert. In dem damals neuerbauten Agenturgebäude befand sich lange Jahre eine renomierte Gaststätte; im Volksmund "Schlackenhotel" genannt. "Schlackenhotel" deshalb, weil beim Bau der ersten Hafenanlagen, zur Auffüllung des Hafengeländes Hochofenschlacke der damals noch in voller Blühte stehenden Krupp'schen "Mülhofener Hütte" verwendet wurde. Auch heute ist dort noch das städtische Hafenamt untergebracht. Frische Rheinfische, von der Wirtin Luise Fritsch selbst zubereitet, waren eine besondere Delikatesse. Nach dem 2. Weltkrieg betrieb Lisbeth Wolf eine Hafenschänke am Später'schen Schuppen, der später dem Ölhafen weichen mußte. Mit seiner 1000 Meter langen Kaimauer, schon 1899/1900 erbaut, war der Hafen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der "Hafenstadt" Bendorf. |
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