Postkartenmotive von Bendorf/Rhein


Aus der Foto-Sammlung der GGH und W. Kutsche
kommentiert von Hans Scharfenstein † und Karl Ley
Erstveröffentlichung in Bendorfer-Zeitung
neu bearbeitet von W. Kutsche

Die Kirchstraße mit dem Marktplatz um 1925

Die Kirchstraße mit dem Marktplatz und der St. Medard- Kirche um 1925. Heute sieht manches anders aus. 1911 brannte es an der rechten Ecke. Dabei wurde das Anwesen von Simon Heuser eingeäschert. An seiner Stelle wurde das Bekleidungsgeschäft Stürmer erbaut, das auf dem Foto ersichtlich ist. Silvester 1944 wurde der gesamte rechte Häuserblock von der Entengassse bis zur Kirche ausgebombt. Auch das alte Gasthaus "Zur guten Hoffnung" auf der linken Seite fiel den Bomben zum Opfer. Heute steht an dieser Stelle der Friseursalon Wernike. Nach dem Krieg wurde die Kirchstraße hinter der Entengasse wesentlich verbreitert. Auch der Kirchenkomplex bietet sich heute anders dar. Die evangelische Kirche wurde ebenfalls 1944 von Bomben zerstört. 1956 wurde sie im neuen Stil wiedererrichtet.