| Fortsetzung 20.05.2009 Kleeblatt Land bekräftigt Engagement für Bendorfer HafenStaatssekretär Karsten Kühl beim 25. Geburtstag der BUS
				- Rückblick und Ausblick-pli- Bendorf. Das Land Rheinland-Pfalz werde sich bei der
				Modernisierung der Kaimauer im Bendorfer Rheinhafen selbstverständlich
				engagieren - so wie es sich seinerzeit auch an dem Projekt Ausbau und
				Tieferlegung der Werftstraße (Hafenzufahrt) mit 267 000 Euro beteiligt
				habe, versicherte Staatssekretär Karsten Kühl namens des Mainzer
				Ministerium für Wirtschaft und Verkehr anlässlich der Feier zum
				25-jährigen Bestehen der Bendorfer Umschlags- und Speditionsgesellschaft
				(BUS). Das werde geschehen, sobald die gesetzlichen Voraussetzungen dafür
				geschaffen seien. Diese Voraussetzungen hätten sich verändert, weil
				die Zuständigkeit für solche Aufgaben vom Bund auf die Länder
				übertragen worden seien. Die Landesregierung arbeite mit Hochdruck an der
				Umsetzung. Kühl würdigte die hervorragenden Leistungen der BUS, die
				durch ihren Güterumschlag von rund 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr mehr als
				40 000 LKW-Fahrten auf den Autobahnen jährlich einspare. Darüber
				hinaus öffneten die rheinland-pfälzischen Binnenhäfen
				Märkte für die Industrie und den Handel und stellten daher einen
				wichtigen Standortvorteil dar. Wörtlich sagte der Staatssekretär
				abschließend: "Alle langfristigen Verkehrsprognosen sagen trotz der
				momentanen Krise weitere Steigerungen im Güterverkehr voraus. Die
				Erfahrungen früherer Jahre zeigen, dass die Zuwachsraten beim
				Gütertransport beim nächsten wirtschaftlichen Aufschwung umso
				höher ausfallen werden. Die gegenwärtigen weltwirtschaftlichen
				Turbulenzen dürfen deshalb nicht dazu führen, dass auf nötige
				Investitionen im Bereich der Verkehrsinfrastrukturen verzichtet wird." Nach der Begrüßung der rund 150 geladenen Gäste
				durch den Geschäftsführer der BUS Markus Stock hatte Horst Kann als
				Gesellschafter die Leistungen der Bendorfer Umschlags- und
				Speditionsgesellschaft Revue passieren lassen. Dabei nannte er die
				seinerzeitige Gründung der Gesellschaft einen vorbildlichen Akt der
				Vernunft. Damals sei es in langwierigen Gesprächen, in die auch die Stadt
				Bendorf immer wieder mit einbezogen gewesen sei, gelungen, die widerstreitenden
				Interessen der im Hafen tätigen großen Unternehmen unter einen Hut
				zu bringen. Seitdem habe man die Kräfte bündeln und die
				Zukunftschancen des Bendorfer Hafens sichern und ausbauen können. Dazu
				seien aber auch immer wieder von den Unternehmen hohe Investitionen in
				modernste Verladegeräte gesteckt worden, fuhr Horst Kann fort. Dank der
				Unterstützung des Landes und der Stadt Bendorf beim Ausbau der
				Verkehrsinfrastruktur sei der Bendorfer Hafen heute ideal an das Nah- und
				Fernverkehrsnetz angebunden. Umso wichtiger sei es nun, mit dem zeitnahen Bau
				der neuen Kaimauer dem Hafen, den dort tätigen Unternehmen und nicht
				zuletzt der Stadt Bendorf die Möglichkeit für eine auf Wachstum
				ausgerichtete Zukunft zu geben. Bürgermeister Michael Syré
				unterstrich die große Bedeutung des Rheinhafens für die heimische
				Wirtschaft in der Stadt und der Region. Er hoffe, dass der Zuschuss des Landes
				sehr bald fließe, damit auch die Stadt ihren Anteil zur Umsetzung des
				Projekts neue Kaimauer einbringen könne. Der Vorsitzende der
				Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung,
				Peter Lindemann, umriss die über 100-jährige Geschichte des Bendorfer
				in einem unterhaltsamen Rückblick. Der Shanty-Chor des Yachtclubs
				Koblenz erfreute die Besucher mit mehreren gesanglichen Beiträgen 
 06.05.2009 Kleeblatt Die Römer in BendorfMichael Syré lässt Geschichte lebendig werden Bendorf.
				"Die Römer in Bendorf" - Jahrhunderte liegt das zurück und doch ist
				es gerade jetzt wieder aktuell. Seit der Auszeichnung des römischen
				Grenzwalls Limes als UNESCO-Weltkulturerbe richtet sich das Interesse vieler
				Menschen verstärkt auf das römische Erbe, das auch in Bendorf
				vielerlei Spuren hinterlassen hat. Im Rahmen einer Vortragsreihe der Volkshochschule Bendorf in
				Kooperation mit der Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde (GGH)
				spricht Bürgermeister Michael Syré am Montag, 11. Mai, 19.30 Uhr,
				im VHS-Haus am Kirchplatz 9b zum Thema "Die Römer in Bendorf". Michael
				Syré ist ein ausgezeichneter Kenner auf diesem Gebiet und hat auch in
				seiner früheren Tätigkeit als Pädagoge an der Regionalen Schule
				Bendorf (Karl-Fries-Schule) mit Schülern mehrere Projekte zum Thema
				Römer in Bendorf erarbeitet. Der sehr lebendig gestaltete Vortrag wird mit
				zahlreichen Bildern unterlegt. Die Gebühr für diesen Vortragsabend
				beträgt 3.50 Euro. Eine Anmeldung bei der VHS-Geschäftsstelle im
				Rathaus II, Im Stadtpark, Tel. 02622/703 158, e-mail vhs@bendorf.de ist
				erwünscht. 
 08.05.2009 Rheinzeitung Vortrag zu den RömernBendorf: Bei einer Vortragsreihe der Volkshochschule Bendorf in
				Kooperation mit der Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde spricht
				Bürgermeister Michael Syré am Montag, 11. Mai, um 19.30 Uhr im
				VHS-Haus am Kirchplatz 9b zum Thema "Die Römer in Bendorf". Syré
				ist ein Kenner auf diesem Gebiet und hat in seiner früheren Tätigkeit
				mit Schülern mehrere Projekte zum Thema Römer erarbeitet. Die
				Teilnahme kostet 3,50 Euro.Eine Anmeldung bei der VHS-Geschäftsstelle
				unter Telefon 02622/ 703 158 oder per E-Mail an vhs@bendorf.de ist
				erwünscht.
 
 
 06.05.2009 Kleeblatt Mehr als nur eine Vernunftehe im Rheinhafen25 Jahre Bendorfer Umschlags- und Speditionsgesellschaft (BUS) -
				Hafenfest am 8. Mai -pli- Bendorf. 25 Jahre sind, gemessen an der großen
				Geschichte, fast nur ein Wimpernschlag. Für die Bendorfer Umschlags- und
				Speditionsgesellschaft (BUS) im Bendorfer Rheinhafen aber ist der 25.
				Geburtstag ein durchaus bemerkenswertes Jubiläum. Vielleicht gerade
				deswegen, weil ihre Gründung 1984 ein Akt der Vernunft war, der nicht nur
				die Entwicklung des ganzen Hafens in erfolgreiche Bahnen lenkte, sondern auch
				die zuvor herrschenden heftigen Streitereien, hervorgerufen durch
				Konkurrenzdruck, beendete. Nach langwierigen Verhandlungen schlossen sich seinerzeit unter
				Mitwirkung der Stadt Bendorf der Hamburger Lloyd und die zuvor schon vereinten
				Unternehmen Rhein-Maas und Kann zusammen zur Bendorfer Umschlags- und
				Speditionsgesellschaft. Verladen werden von der BUS vorwiegend
				Schüttgüter wie beispielsweise Ton, Basalt sowie Steine und Erden.
				Stückgüter haben dagegen nur einen relativ geringen Anteil. Die BUS hat in all den Jahren zwar stets auf modernstes Gerät
				und technisch hervorragende Verladanlagen Wert gelegt, aber nicht erst seit
				gestern macht ihr die über 100 Jahre alte Kaimauer Sorgen, die zunehmenden
				Belastungen nicht mehr gewachsen ist. Sie zu erneuern, ist daher das
				dringlichste Anliegen des "Geburtstagskinds" und die Aussichten zu einer
				Verwirklichung stehen ja - wie in jüngster Zeit immer wieder zu hören
				war - nicht schlecht.  Sicher wird auch das ein Thema bei der Feier am kommenden
				Freitag, 8. Mai, im Bendorfer Hafen sein, wenn unter den Ehrengästen neben
				Geschäftsfreunden und Handelspartnern auch Politiker aus Stadt, Kreis und
				Land anwesend sind. BUS-Geschäftsführer Markus Stock gibt sich da
				eigentlich recht zuversichtlich, denn: "Geschehen muss jetzt etwas, wenn der
				Bendorfer Hafen erfolgreich in die Zukunft voranschreiten soll." Nach der offiziellen Feierstunde mit geladenen Gästen werden
				ab etwa 14.30 Uhr auch die Bürger ausgiebig Gelegenheit haben, sich im
				Hafen umzusehen und einen Blick hinter die Kulissen moderner Arbeitsweisen im
				Hafen zu werfen. Hohe Krananlagen, riesige Förderbänder,
				mächtige Radlader gehören heute zum selbstverständlichen
				Inventar von Speditionen in diesem Metier. Aber auch von der bewegten Geschichte des über
				100-jährigen Hafens werden die Besucher viel erfahren. Die "Gesellschaft
				für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung (GGH)" wird im
				Rahmen einer Power-Point-Präsentation eine Fülle von Bildern zeigen,
				die das Gestern mit dem Heute auf spannende Weise vergleichen. Auch an
				Führungen wird sich die GGH mit der BUS-Geschäftsleitung beteiligen.
				Dass es zudem Gutes zu essen und zu trinken gibt - unter anderem vom
				Anglerverein ASV Bendorf - versteht sich von selbst. Und dann könnte
				wieder einmal etwas von der Atmosphäre entstehen, die frühere
				Fischerfeste so angenehm gemacht haben. Nicht zuletzt wird ein Shanty-Chor mit
				dazu beitragen. 
 29.04.2009 Kleeblatt Geburtstagsfeier mit Shantys und AkkordeonHafenfest zum 25-jährigen Bestehen Bendorfer Umschlags- und
				Speditionsgesellschaft-pli- Bendorf. Im Bendorfer Hafen hat man noch nie von
				Schifferromantik und Seemannsgarn träumen können. Die rund
				100-jährige alte Kaimauer hat eigentlich immer nur harte Arbeit und Be-
				und Entladungen unter Zeitdruck gesehen. Für lauschige Landgänge und
				fröhliche Zechtouren hatten die ankommenden Matrosen niemals die
				Muße. Heute gibt es zwar längst keine sogenannten "Schärjer"
				mehr, die mit Schubkarren schuften und mit Handschaufeln schippen müssen,
				aber leicht ist der Job im Rheinhafen auch heute noch nicht, wo moderne
				Verladebänder und tonnenschwere Krananlagen riesige Lasten bewegen. Die
				Bendorfer Umschlags- und Speditionsgesellschaft (BUS) ist "erst" seit 25 Jahren
				im Bendorfer Hafen ansässig, doch der erste runde Geburtstag wird dennoch
				zünftig gefeiert - am Freitag, 8. Mai, gleich neben dem
				Bürogebäude der BUS, das alten Bendorfern wohl eher als
				"Schlackenhotel" bekannt sein dürfte. Die Bevölkerung ist natürlich eingeladen zum Geburtstag,
				der nach Beendigung des offiziellen Teils mit Politikern, Kunden und Kollegen
				mit einem Hafenfest (ab 14.30 Uhr) gefeiert wird. Um dazu die angemessene
				Atmosphäre zu schaffen, bieten Mitglieder des Angelsportvereins (ASV)
				Bendorf im Hafen leckeren Fisch an. Dazu gibt es auch noch andere schmackhafte
				Speisen und Getränke. Im Festzelt werden von geübten Sängern
				stimmungsvolle Shantys gesungen. Die Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von
				Bendorf und Umgebung (GGH) zeigt in Kooperation mit der BUS eine spannende
				Bilderpräsentation aus der Bendorfer Hafengeschichte gestern und
				heute. Daneben werden Führungen angeboten, bei denen auch die
				hochmodernen Verladeanlagen erläutert werden. In den 100 Jahren
				Hafengeschichte Bendorf hat sich vieles verändert - nur die Kaimauer ist
				noch immer die alte. Sie muss dringend durch eine leistungsfähige
				Spundwand ersetzt werden. Aber das wird man im offiziellen Teil der
				Geburtstagsfeier vor allem den Politikern in Stadt und Land noch einmal
				dringend ans Herz legen.  
 
 
 22.04.2009 Kleeblatt  Osterspaziergang zu Limes und RömerturmBürgermeister führte und stimmte damit auf seinen
				Vortrag mit der GGH und der VHS ein P>-pli- Bendorf. "Die Römer in Bendorf" - das Thema bleibt
				ein abstrakter Begriff, wenn keine optischen Anhaltspunkte hinzukommen, die das
				geschichtliche Geschehen anschaulich machen. Bürgermeister Michael
				Syré, der am Montag, 11. Mai, 19.30 Uhr, im Rahmen einer Vortragsreihe
				der Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung
				(GGH) in Kooperation mit der Bendorfer Volkshochschule VHS-Gebäude am
				Kirchplatz über dieses Thema sprechen wird, tat also gut daran, im Vorfeld
				zu einer Limeswanderung einzuladen.  Die Resonanz mit rund 20 Teilnehmern, die sich am Ostermontag am
				"Sträßchen" trafen, war durchaus erfreulich. Die Wanderstrecke vom
				Parkplatz nahe Uhlenhorst bis zum Römerturm war freilich nicht gerade ein
				kleiner Feiertagsspaziergang. Michael Syré, der sich schon lange mit dem
				römischen Leben in Bendorf und Umgebung befasst und früher als Lehrer
				mit seinen Schülern zahlreiche Projektarbeiten verfasst hat, kennt
				natürlich den Limesverlauf ganz genau - auch an den Abschnitten, wo es
				keine oder kaum noch Spuren des Grenzwalls gibt. Er erläuterte, dass es auch nach der Erhebung des Limes zum
				Weltkulturerbe nicht Ziel der Bemühungen sein könne und dürfe,
				den Limes lückenlos sichtbar oder gar noch durch Rekonstruktionen Schritt
				für Schritt begehbar zu machen. Zerstörungen durch Mutwille oder
				durch "wilde Grabungen" habe es in der Vergangenheit schon genug gegeben. "Der
				Limes ist im Grunde genommen ein Bodendenkmal; und meist ist das am besten
				aufgehoben, was versteckt unter der Erde ruht", sagte Syré. Bims- und Tonabbau, das wurde an verschiedenen Stellen im Wald
				deutlich, hatten seinerzeit auf römische Zeugnisse kaum Rücksicht
				genommen. Vieles ging unwiederbringlich verloren. Und da war es ganz gut, dass
				sich auch Förster Hans Grün unter die Wandergruppe gemischt hatte,
				der zu diversen Distrikten ebenfalls einiges erläutern konnte. Zwar war
				er, wie er sagte, gekommen, um "seinen" Wald mal unter anderen Gesichtspunkten
				zu betrachten, aber seine Ergänzungen erwiesen sich als nützlich und
				aufschlussreich. Schonend mit den noch vorhandenen Limesresten umzugehen,
				empfahl Syré dringend und vermied es streckenweise auch, mit der Gruppe
				direkt an die sensiblen Stellen heranzugehen. Direkt auf "Tuchfühlung" mit
				römischer Vergangenheit in Bendorf kann man freilich am Römerturm auf
				dem Pulverberg gehen. Dabei darf aber nicht übersehen werden: Turm und
				Palisaden sind nur Rekonstruktionen - und das ändert sich natürlich
				auch nicht, wenn Turm und Umfeld in Kürze zu einem Erlebnisareal
				umgestaltet werden. Bei dem bereits erwähnten Vortag am 11. Mai, 19.30
				Uhr, im VHS-Haus (Eintritt 3,50 Euro), wird man noch viele andere Dinge der
				römischen Geschichte in Bendorf erfahren. 
 
 22.04.2009 Kleeblatt Hafenfest zum JubiläumBendorfer Umschlags- und Speditionsgesellschaft (BUS) feiert 25.
				Geburtstag-pli- Bendorf. Die im Bendorfer Rheinhafen ansässige
				Bendorfer Speditions- und Umschlagsgesellschaft (BUS) feiert am Freitag. 8. Mai
				2009, ihr 25jähriges Bestehen. Nach einem Festakt mit geladenen
				Gästen, der um 10,30 Uhr beginnt, ist auch ein abwechslungsreiches
				gemütliches Hafenfest (ab 14.30 Uhr) geplant, zu dem die Bevölkerung
				herzlich eingeladen ist. An diesem Fest beteiligt sich auch der Angelverein
				(ASV) Bendorf, sodass durchaus nostalgische Erinnerungen an die früheren
				Anglerfeste im Bendorfer Hafen aufkommen werden. Die Gesellschaft für
				Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung (GGH) hat eine große
				Präsentation alter Fotos von der Entstehungsgeschichte des ötlichen
				Rheinhafens und dessen Entwicklung bis in die moderne Zeit hinein
				zusammengestellt und stellt diese in einer so genannten
				"PowerPoint-Präsentation" mehrmals an diesem Nachmittag vor. Ergänzt
				werden diese historischen Bilder durch aktuelle Aufnahmen, die die BUS aus
				ihrem Bestand beisteuert. Bei informativen Führungen über das
				Gelände können die Besucher auch die heutigen modernen Maschinen und
				Verladeeinrichtungen besichtigen und weitere interessante Details über die
				Entwicklung des Bendorfer Rheinhafens erfahren. Bekanntlich warten die dort
				ansässigen Unternehmen besonders auf den dringend notwendigen Bau einer
				neuen Spundwand an der über 100 Jahre alten Kaimauer. Auch für
				passende musikalische Unterhaltung und natürlich für Essen und Triken
				ist bestens gesorgt. 
 
 08.04.2009 Kleeblatt Gute Einflüsse gingen von Bendorf ausDietrich Schabow führte GGH-Mitglieder durch die
				Sonderausstellung im Museum -pli- Sayn. Dass er nicht erst Wissensgrundlagen schaffen muss,
				wenn Mitglieder der Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von
				Bendorf und Umgebung (GGH) zu einem Besuch ins Museum kommen, weiß
				Dietrich Schabow natürlich. Und so stellte er bei seinen Ausführungen
				zur Sonderausstellung über die Bendorfer Nervenheilanstalten im
				Rheinischen Eisenkunstgussmuseum auch gleich die überregionale Bedeutung
				der früheren Bendorfer Nervenärzte Erlenmeyer, Brosius, Jacoby und
				Colmant heraus und erläuterte deren Einfluss auf die gesamte Psychiatrie
				in Deutschland und auch noch darüber hinaus. So habe es durchaus
				Meinungsverschiedenheiten beispielsweise zwischen dem "Vater der Psychoanalyse"
				Siegmund Freud und den Bendorfer Kollegen geben. Unterschiedliche Auffassung
				sogar von grundsätzlicher Natur habe es da. gegeben. Denn wer einen
				Morphinisten mit Kokain von seiner Krankheit befreien wolle, betreibe
				eigentlich nur Suchtverlagerung. Erlenmeyer drückte das sogar sehr
				drastisch aus: "Das ist, als ob einer den Teufel mit dem Beelzebub austreiben
				will." "Es mag uns zwar heute so manches seltsam anmuten, was auch unsere
				Bendorfer Ärzte bei der Behandlung ihrer Patienten damals noch für
				gut und richtig hielten", sagte Schabow und führte als Beispiele an: die
				Verdunklung der Räume, die Abschirmung von schädlichen
				äußerlichen Einflüssen und die Dämpfung von
				Geräuschen. "Doch sie alle hatten erkannt, dass Isolierung und Wegsperren
				der Kranken absolut keine tauglichen Mittel sind. Und sie gingen davon aus,
				dass sich vieles heilen oder zumindest lindern lässt." Dr. Erlenmeyer jun.
				sei dabei am weitesten gegangen und habe mit der Einrichtung Albrechtshof auch
				einen völlig neuen Weg eingeschlagen fuhr Schabow fort. Seine Therapie,
				Nervenkranken auf landwirtschaftlichen Flächen eine sinnvolle
				Beschäftigung zu geben, habe ausgesprochen gute Erfolge gezeitigt und
				einen maßgeblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung der medizinischen
				Fortschritte ausgeübt. GGH-Vorsitzender Peter Lindemann und die sehr interessierten
				Vereinsmitglieder dankten dem Referenten für die Ausführungen
				betonten, gerade mit einem so hervorragenden Kenner zahlreicher Spezialgebiete
				in der Heimatgeschichte gerne zusammen zu arbeiten. 
 
 08.04.2009 Kleeblatt Limeswanderung Bendorf. Zur Zeit bietet die vhs Bendorf in Zusammenarbeit mit der
				Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde die Veranstaltungsreihe
				"Bendorfer Geschichte in Geschichten und Anekdoten" an. Begleitend zu dem im
				Mai stattfindenden Vortrag "Die Römer in Bendorf" findet eine
				Limeswanderung statt. Unter der sachkundigen Führung von
				Bürgermeister Michael Syré können Interessierte das Welterbe
				Limes in der Bendorfer Gemarkung erkunden. Treffpunkt ist am Ostermontag, 13. April 2009, 14 Uhr, Parkplatz
				am Sträßchen. 
 
 6. April 2009
				Rheinzeitung Den Limes erwandernBendorf: Gemeinsam mit der Gesellschaft für Geschichte und
				Heimatkunde organisiert die Volkshochschule Bendorf für Ostermontag, 13.
				April, eine Limeswanderung. Treffpunkt ist um 14 Uhr der Parkplatz am
				Sträßchen. Informationen: Tel. 02622/703 158.RZ Koblenz &
				Region vom Montag, 6. April 2009, Seite 19.
 
 
 25.03.2009 Kleeblatt GGH im Vorwärtsgang Vortragsreihe bei der VHS stößt auf großes
				Interesse - Besuch bei Bendorfer Senioren-pli- Bendorf. Bei der Gesellschaft für Geschichte und
				Heimatkunde für Bendorf und Umgebung und Umgebung (GGH) laufen die
				Aktivitäten derzeit auf vollen Touren. Neben der Vortragsreihe "Bendorfer
				Geschichte in Geschichten und Anekdoten" in Kooperation mit der VHS Bendorf,
				die großen Zuspruch findet, erfreute die GGH auch noch die Menschen in
				der Seniorenbegegnungsstätte St. Medard mit einem Vortragsabend mit vielen
				historischen Fotos. Der neugewählte 1. GGH-Vorsitzende Peter Lindemann und der 2.
				Vorsitzende Werner Kutsche, die bei der VHS-Vortragsreihe ein durchaus
				unterhaltsames rhetorisches Tandem bilden, können nach dem 3. Abend ein
				äußerst positives Fazit ziehen und freuen sich besonders, dass auch
				jüngere Leute den Weg zur Heimatgeschichte gefunden haben. Beim dritten
				Vortragsabend ging es unter anderem um die Geschichte der seinerzeit nicht ganz
				"geräuschlosen Einrichtung" eines Eiscates im vorderen Stadtpark, die
				für manchen Wirbel im Stadtrat gesorgt hatte. Der Stadtpark, einst
				Erholungspark der Erlenmeyer'schen Anstalten, hat ja schon so manche
				Verwandlung erlebt - nun steht bekanntlich eine weitere bevor. Aus dem
				Bendorfer "Andorf", wo früher auch einmal Anstalten der Nervenärzte
				Dr. Brosius und Dr. Colmant beheimatet waren, gab es auch so manche Begebenheit
				zu erzählen - von schweren Schicksalen, aber auch von angeblich leichten
				Mädchen. Auch wenn das Einkaufszentrum Kaufland heute für viele ein
				schon ganz selbstverständlicher Anblick geworden ist, so ist seiner
				Entstehung doch ein einschneidendes Ereignis vorausgegangen. Mit der Schließung der auf diesem Gelände
				ansässigen Didier-Werke hatte die industrielle Krise in Bendorf ihren
				Höhepunkt erreicht, ja sie hatte sich sogar zu einer lokalen Katastrophe
				ausgewachsen. Beim Vortrag in der katholischen Begegnungsstätte von St.
				Medard hatte sich erneut das schon lange erfolgreiche "geschichtsbewanderte
				Doppel" (Werner Kutsche und Otto Michel) zusammengefunden. Dass ihre
				Ausführungen genau das Interesse des Publikums trafen, zeigte der
				anhaltende Applaus. 
 
 25.03.2009 Kleeblatt  Praktische Arbeitenkönnen bald beginnenWilfried Tscherner, Wolfgang Lemhöfer und Peter Lindemann
				besprechen bereits die DetailsUmsetzung der Pläne für die
				Freilichtbühne an den Eisenerzröstöfen rückt näher
 -pli- Bendorf. Da sich der Frühling nun wohl doch - wenn auch
				zögerlich - durchsetzen wird, können die praktischen Arbeiten an der
				Freilichtbühne an den Eisenerzröstöfen auf der
				Vierwindenhöhe bald beginnen. Die Eingliederung der Freilichtbühne in
				die Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde (GGH) ist erfolgt; dass
				auf der Bühne nicht nur, aber auch Szenen aus der Heimatgeschichte gezeigt
				werden, wird sicher auf Interesse stoßen. Mit Wilfried Tscherner (Bendorf-Sayn) konnte zudem ein Mitstreiter
				gewonnen werden, der mit Herz und Verstand bei der Sache ist. Der Architekt,
				Diplom-Designer und Schreinermeister hat sich bereits mit großer
				Begeisterung an die Umsetzung seiner Vorschläge gemacht. Bei einem Treffen
				mit dem GGH-Vorsitzenden Peter Lindemann, dem 2. Vorsitzenden Werner Kutsche
				und dem Autor und Leiter der Theatergruppe "Die Findlinge" (Vallendar/Urbar)
				konnten so vor Ort schon Details besprochen werden.  
 
 
 12.03.2009 Kleeblatt GGH von Bendorf und Umgebung e.V. startet
				öffentlichkeitswirksam in die ZukunftNeuer Vorstand wurde bei der Mitgliederversammlung einstimmig
				gewählt-bad- Bendorf. "Es ist ein groß Ergetzen, sich in den Geist
				der Zeiten zu versetzen, zu schau'n wie vor uns ein weiser Mann gedacht, und
				wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht", ertönt es schon in
				Goethes "Faust" und diesem Leitspruch haben sich auch die Mitglieder der
				Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung e.V.
				(GGH) verschrieben. Geschichte, Heimatkunde und Heimatforschung lauten die drei
				großen Themengebiete der GGH and dabei ist viel Quellenarbeit und
				Textforschung gefragt. Die Fachleute für Bendorfs Geschichte trafen sich
				zur satzungsgemäßen Mitgliederversammlung im Hotel Rheinblick in
				Bendorf. Der alte erste Vorsitzende der GGH, Werner Kutsche, gab einen
				Rückblick über das vergangene Geschäftsjahr und die
				Aktivitäten des Vereins. Eine Führung auf der Burg Isenburg,
				zahlreiche Lichtbildvorträge der beiden Mitglieder Bernd Wollinger und
				Otto Michel, die Herbstwanderung zum "Silbersee" oder der Besuch des
				Heimatmuseums in Gladbach sind nur ein Auszug aus den Unternehmungen der
				Mitglieder. Räumliche Veränderungen der Archive standen ebenfalls im
				letzten Jahr an. Die einwandfreie Kassenführung des Schatzmeisters Dieter
				Kittlauß wurde von den beiden Kassenprüfern Josef Eick und Friedel
				Hecken bestätigt, sodass dem Vorstand von der Versammlung einstimmig
				Entlastung erteilt wurde. Aus gesundheitlichen Gründen legte Werner
				Kutsche sein Amt des ersten Vorsitzenden nieder und auf Vorschlag der
				Versammlung, wurde der bisherige zweite Vorsitzende, Peter Lindemann, zum neuen
				ersten Vorsitzenden der GGH gewählt. Mit seinem gewaltigen Wissensschatz
				und seiner Erfahrung wurde Werner Kutsche zum zweiten Vorsitzenden gewählt
				und das Amt des Schatzmeisters wird weiterhin Dieter Kittlauß
				ausführen. Lindemann betonte die gute Zusammenarbeit mit Werner Kutsche
				und daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Dieter Kutsche und Dr.
				Hans Althoff wurden von der Versammlung im Amt der Beisitzer bestätigt und
				auch die Kassenprüfer Josef Eick und Friedel Hecken bekamen nochmals das
				Vertrauen der Vereinsmitglieder zugesprochen. Der neue erste Vorsitzende der GGH Peter Lindemann, gab
				schließlich einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen im Jahr 2009.
				Bereits am 28. März, um 14.00 Uhr, steht eine Besichtigung der neuen
				Ausstellung im Rheinischen-Eisenkunstguß-Museum in Sayn an. Einen
				wichtigen Schwerpunkt in seiner Arbeit sieht Peter Lindemann in der
				Öftentlichkeitswirkung. Als Journalist wird er auch in Zukunft bemüht
				sein die Aktivitäten der GGH in entsprechender Weise zu transportieren.
				Ein Gespräch mit Landrat Dr. Alexander Saftig über die Heimatkunde im
				Kreis Mayen-Koblenz wird hoffentlich neue Erkenntnisse für die Heimatkunde
				bringen und an der 25-Jahrfeier der Bendorfer Umschlags- und
				Speditionsgesellschaft beteiligt sich die GGH mit einer Ausstellung und
				Führungen. Ziel der geplanten Projekte ist neben der Heimatforschung die
				Werbung neuer Mitglieder. Das vielleicht öffentlichkeitswirksamste Projekt
				im Jahr 2009 ist die Errichtung einer neuen Freilichtbühne an den
				Eisenerzröstöfen auf der Vierwindenhöhe. Unter der
				Federführung der GGH werden unter anderem Theaterstücke mit
				heimatkundlichem Hintergrund zur Aufführung gebracht. Die Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf
				und Umgebung e.V. ist für die Zukunft gut aufgestellt, sodass sie auch
				weiterhin im Dienste der Geschichte arbeiten und handeln kann 
 
 09.03.2009 Kleeblatt Bendorfer Geschichte in Geschichten und AnekdotenDer Bendorfer Journalist Peter Lindemann gab einen ersten Einblick
				in die geplante VortragsreiheVortragsreihe der GGH und der VHS Bendorf
				startet am 16. März 2009
 -bad- Bendorf. "Lust oder Frust Heimatkunde!?!" Wenn man heute in
				unserer vermeintlich modernen Welt von Heimatkunde spricht, schrecken die
				meisten Menschen zurück, denn es fehlt ihnen das internationale Flair, die
				Exotik oder das Unbekannte in der Ferne, das es zu entdecken gibt. Die
				Geschichte der eigenen Stadt und Region liegt zu nah, um sich intensiver damit
				zu beschäftigen, doch es gibt zum Glück Menschen, die sich der
				Heimatkunde verbunden fühlen und sich für sie weiterhin einsetzten.
				Die VHS Bendorf und die Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde (GGH)
				möchten mit einer Vortragsreihe die Bendorfer Geschichte mit
				unterhaltsamen Geschichten und Anekdoten näher beleuchten. "Das
				nüchterne Betrachten anhand von Namen und Daten liegt uns fern. Wir wollen
				anhand von persönlichen Geschichten und Ereignissen die Bendorfer
				Geschichte näher bringen", erläuterte der stellvertretende
				Vorsitzende der GGH, Peter Lindemann, bei der ersten
				Einführungsveranstaltung. sondern auch ganz viele lokale Besonderheiten in der Geschichte.
				In ihr hat sozusagen jedes Fleckchen Erde seinen individuellen Stempel.
				Über allem schwebt natürlich die große Geschichte, die von den
				jeweils Herrschenden, von den Einflussreichen und von den vermeintlichen oder
				auch tatsächlichen Geistesgrößen gestaltet wurde und wird.
				Hierbei geht Heimatgeschichte aber den umgekehrten Weg und hinterfragt: Wie
				wirkten sich die großen Entscheidungen und Einflüsse von oben oder
				von außen auf die einzelnen Menschen in unserer unmittelbaren
				Nachbarschaft aus? Wie gingen dieses Menschen damit um? Was drehte sich zu
				ihrem Vorteil oder was schlug besonders nachteilig für sie zu Buche?
				Heimatgeschichte macht das historische Geschehen sehr viel persönlicher,
				menschlicher, familiärer, weil sie Orte und Namen nennt, die den Leuten,
				die in Bendorf leben, vertraut sind. Die aber auch denen vertraut werden
				können, die neu in diese Stadt gezogen sind. Somit richtet sich die
				Vortragsreihe der GGH und der VHS an alle, die sich für die Geschichte
				ihrer alten oder neuen Heimat interessieren. Geschichtskunde ist eine komplexe Angelegenheit und dabei finden
				wir nicht nur nationale und regionale, Der Bendorfer Journalist und Autor Peter
				Lindemann wird ab dem 16. März 2009 an fünf Abenden mit
				anschließender Diskussion einen informativen Streifzug durch die
				Jahrhunderte machen. Viele Bilder lockern die Vorträge auf und ein
				zusätzlicher Stadtrundgang zu geschichtsträchtigen Gebäuden und
				Plätzen rundet den Reigen ab. Die fünf Montage, die jeweils um 19.30
				Uhr beginnen, startet der Referent mit Gebäuden und Einrichtungen in der
				Stadt Bendorf. Gebäude sind auch immer mit Menschen verbunden, die in
				ihnen gelebt und gearbeitet haben. Von denen will der Bendorfer Peter Lindemann
				erzählen. Die Gebühr für die Vortragsabende inklusive der
				Stadtführung beträgt 21  und kann bei der VHS in Bendorf
				(02622-703158) gebucht werden. An die Vortragsreihe schließen zunächst drei weitere
				Fachvorträge an, die bei Interesse auch weiter fortgesetzt werden
				können. Am Montag, den 11.05.09, um 19.30 Uhr, wird Bürgermeister
				Michael Syré das Thema "Römer in Bendorf" behandeln. Zwei weitere
				Vorträge am 18. und 25. Mai wird der GGH Vorsitzende Werner Kutsche
				leiten. Zuerst behandelt er das Thema "Die Wirtschaft Bendorfs im Wandel der
				Zeit" und in der Woche danach "Die Besiedlung Bendorfs im frühen
				Mittelalter". Die drei Vortragsabende sind gegen eine Gebühr von
				3,50 getrennt bei der VHS buchbar. 
 25. Februar 2009  Historie erleben - Vorträge in BendorfBENDORF. "Bendorfer Geschichte in Geschichten und Anekdoten"
				heißt eine Vortragsreihe, zu der die Volkshochschule und die Gesellschaft
				für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung einladen. Sie soll
				nicht nur Neubürger ansprechen, die sich über ihre Heimat kundig
				machen wollen, sondern auch Alteingesessene, die Anekdoten einbringen
				möchten. Im kostenlosen Einführungsvortrag am Montag, 2. März, um
				19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Bendorfer Rathauses gibt Journalist
				Peter Lindemann einen Überblick über die am 16. März beginnende
				Reihe. Vorgesehen sind fünf Vorträge - jeweils montags um 19.30 Uhr
				im VHS-Haus am Kirchplatz - und eine Stadtführung. Dabei wird Bendorfs
				Geschichte und die seiner Stadtteile dargestellt und mit Anekdoten
				gewürzt. Die Gebühr für die weiteren Veranstaltungen
				beträgt 21 Euro. Nach der Einführung kann man sich
				anmelden.Für die Auftaktveranstaltung wird um Anmeldung unter
				02622/703 114 gebeten.
 RZ Koblenz & Region vom Mittwoch, 25. Februar
				2009, Seite 21.
 
 
 23.02.2009 Kleeblatt Heimatkundlicher GedankenaustauschDietrich Schabow empfing zahlreiche GGH-Mitglieder im Sayner
				Pfarrarchiv -pli- Bendorf. Ein Archiv zu erstellen und zu verwalten, mag
				vielen als trockene Materie erscheinen, doch auf ein gut geordnetes Archiv
				zurückgreifen zu können, erspart langwieriges Suchen. Die
				Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung
				(GGH), die selbst auch über ein umfangreiches Archiv verfügt, nahm
				daher gerne die Einladung von Dietrich Schabow an, das Archiv der
				Kirchengemeinde Sayn in der Abtei zu besuchen. Auf die Zusammenarbeit mit Dietrich Schabow setzen nicht nur
				eingefleischte Heimatforscher immer wieder gerne, denn auf das, was er an
				Auskünften weitergibt, ist Verlass. Mit akribischer Sorgfalt hat Schabow
				in der jüngsten Vergangenheit das Sayner Pfarrarchiv geordnet und
				Interessenten zugänglich gemacht. Rund einem Dutzend GGH-Mitglieder
				erläuterte der Sayner seine Vorgehensweise. Zugleich wurde das Treffen zum
				Erfahrungsaustausch genutzt. Zu den einzelnen historischen Ereignissen gebe es ja häufig
				eine ganze Fülle von Angaben, die aber nicht selten mehr oder weniger
				voneinander abwichen, betonte, Schabow. Die richtige Erkenntnis ergebe sich
				daher meist erst aus dem Vergleich der vorliegenden Überlieferungen.
				Manches bleibe auch lange bruchstückhaft, bis man weitere passende
				Mosaiksteinchen entdeckt habe, die sich dann zu einem Gesamtbild formten.
				Gerade in diesem Zusammenhang sei das Erstellen eines so genannten "Findbuchs"
				von großer Bedeutung. Das Findbuch erspare es dem Nutzer eines Archivs nämlich,
				immer wieder aufs Neue die entsprechenden Quellen suchen zu müssen. "Was,
				wo steht, verrät ein Blick in dieses Buch." So ließen sich dann auch
				leicht, Texte und Bilder, Urkunden und Notizen jeglicher Art, die oft wegen
				unterschiedlicher Formate getrennt voneinander aufbewahrt werden müssten,
				leicht wieder zusammen führen. Über seine ordnende Tätigkeit hinaus hat sich Dietrich
				Schabow auch mit besonderer Aufmerksamkeit den in der Abtei aufbewahrten alten
				Büchern gewidmet. Zum einen konnten so schon verschiedene "Paten" gefunden
				werden, die das für die Restaurierung eines Buches notwendige Geld zur
				Verfügung stellten. Zum anderen verzichtet Schabow aber auch selbst auf
				die Einnahmen aus seinen Führungen in der Abtei und spendet sie für
				die fachmännische Instandsetzung alten Schriften. Die GGH-Mitglieder machten von der Möglichkeit des
				Gedankenaustausches regen Gebrauch. Vorsitzender Werner Kutsche dankte
				schließlich Dietrich Schabow für seine Ausführungen und
				wertvollen Hinweise. 
 16.02.2009 Kleeblatt  Jahreshauptversammlungder GGHBendorf. Zur Jahreshauptversammlung 2009 lädt die
				Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde für Bendorf und Umgebung
				(GGH) am Mittwoch, 11. März, 19 Uhr, ins Berghotel "Rheinblick" auf der
				Bendorfer Vierwindenhöhe ein. Auf der Tagesordnung stehen neben den
				Berichten des Vorsitzenden, des Kassierers und der Kassenprüfer auch
				Neuwahlen des Vorstands. Zudem wird über eine Erweiterung der Satzung
				gesprochen. 
 16.02.2009 Kleeblatt Für Neubürger und für AlteingesesseneHeimatgeschichtliche Vortragsreihe der VHS und der GGH wendet sich
				grundsätzlich an alle Bendorf. "Bendorfer Geschichte in Geschichten und Anekdoten" ist eine
				Vortragsreihe überschrieben, zu der die Volkshochschule Bendorf und die
				Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung"
				gemeinsam einladen. Als Interessenten angesprochen sind dazu Neubürger,
				die sich über ihre neue Heimat kundig machen wollen ebenso wie bereits
				länger hier lebende Menschen, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen, und
				natürlich auch alteingesessene Bürger, die auch eigene Erfahrungen
				einbringen wollen. Im kostenfreien Einführungsvortrag am Montag, 2.
				März, 19.30 Uhr, im großen Sitzungssaal des Bendorfer Rathauses
				(Anmeldung erbeten unter 02622/703-114) gibt der Journalist Peter Lindemann
				einen Überblick über die dann am 16. März beginnende
				Vortragsreihe. Vorgesehen sind in dieser Reihe fünf Vorträge mit
				anschließender Aussprache - jeweils montags 19.30 Uhr im VHS-Haus am
				Kirchplatz - und eine Stadtführung. Dabei wird das Wissen um Bendorfs
				Geschichte und seiner Stadtteile in lockerer, anschaulicher Weise dargestellt
				und mit vielen Anekdoten und "Histörchen" gewürzt. Zudem
				ergänzen zahlreiche Bilder das gesprochene Wort. Nach diesem Einführungsvortrag bleibt also noch ausreichend
				Zeit, sich für die vierzehn Tage später beginnende Vortragsreihe bei
				der Volkshochschule im Bendorfer Rathaus, Im Stadtpark, anzumelden. Die
				Gebühr dafür beträgt insgesamt 21 Euro. Die Vorträge werden
				wiederum gestaltet von Peter Lindemann, der zudem stv. Vorsitzender der GGH
				ist. "Ich kann man mich dabei auf das umfassende Wissen und die Hilfe
				engagierter GGH-Mitglieder stützen sowie auf das vereinseigene stattliche
				Archiv", betont der Referent. Im Mai wird die Reihe schließlich
				fortgesetzt, wobei es dann schon um ganz spezielle Themen und Zeiträume
				geht, wie zum Beispiel um die Anwesenheit der Römer in Bendorf, um den
				Wandel der Wirtschaft in der Stadt und um frühe Besiedlungen. Als
				Referenten stehen dann unter anderem Bürgermeister Michael Syré und
				GGH-Vorsitzender Werner Kutsche zur Verfügung. 
 23.01.2009 Kleeblatt "Findlinge" finden Eisenerz-Röstöfen tollDie "Findlinge" wollen bald Theater spielen an den
				Röstöfen. Vallendarer Theatergruppe besichtigte ihren künftigen
				Wirkungskreis -pli- Bendorf. Einige Mitglieder der Theatergruppe "Die Findlinge"
				aus Vallendar besuchten in diesen Tagen die Eisenerzröstöfen auf der
				Bendorfer Vierwindenhöhe. An diesem Ort wollen sie im kommenden
				Juli/August insgesamt achtmal das speziell für die dort entstehende
				Freilichtbühne geschriebene Stück "Ein Bergmann in Bendorf"
				aufführen. Wolfgang Lehmhöfer, Autor des Stückes und auch selbst
				aktiver Theaterspieler, lässt im "Bergmann in Bendorf" die Zeit kurz vor
				Ausbruch des Ersten Weltkriegs lebendig werden, als die Grube auf der
				Vierwindenhöhe geschlossen wurde. Der Autor hatte sich zuvor intensiv mit
				der Industriegeschichte Bendorfs befasst und konnte dabei auf das umfangreiche
				Archiv der "Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und
				Umgebung" zurückgreifen. Im Stück steht eine Bendorfer Familie im
				Mittelpunkt, in der die Arbeit im Bergbau praktisch vom Großvater auf den
				Sohn und dann auf den Enkel vererbt wurde. Entsprechend tragisch ist das "Aus
				im Berg" für die Familie. Zudem prallen dabei die unverbrüchliche
				Kaisertreue besonders des Großvaters und die Furcht vor dem Krieg vor
				allem bei den weiblichen Familienmitgliedern hart aufeinander. "Wir sehen uns
				selbst als eine Gruppe, die volkstümliches, aber auch durchaus
				anspruchsvolles Theaterspiel auf die Bühne bringt", sagen Autor Wolfgang
				Lehmhöfer und der junge Regisseur Patrick Dollmann, die beide beim Besuch
				auf der Vierwindenhöhe dabei waren. Auch die weiteren Mitglieder Thomas
				Krämer, Renate Steinkamp und Christiane Brühl fiebern ihrem
				Debüt in Bendorf schon entgegen. Großen Zuspruch konnten und können "Die Findlinge" bei
				ihren Auftritten verzeichnen. Und Wolfgang Lemhöfer bringt auch noch
				einige Erfahrungen von der Bühne "Winzerscheune" in Kobern-Gondorf mit.
				Alle Mitspieler sind sich auch schon bei Theaterauftritten im Konrad-Haus in
				Ehrenbreitstein begegnet. Zwei von ihnen dürfen sich sogar Profis auf der
				Bühne nennen. "Wir wollen in Bendorf die Bendorfer und hoffentlich auch
				noch viele andere Gäste mit unserem Spiel erfreuen", ist der Wunsch der
				engagierten Gruppe. "Was wir allerdings nicht mögen, ist lauter Klamauk".
				Das werden sicher die Nachbarn an den Eisenerz-Röstöfen mit
				Genugtuung hören, freut sich der Initiator der Freilichtbühne, der
				Bendorfer Journalist und Autor Peter Lindemann. In Kürze werden wir die Ensemblemitglieder mit ihren
				besonderen Stärken auch noch einmal einzeln vorstellen. 
 
 19.01.2009 Kleeblatt 40 Jahre Volkshochschule BendorfVon Altersvorsorge bis YogaNeues VHS-Programm bietet viele
				Möglichkeiten Bendorf.
 Das aktuelle Kursprogramm der vhs Bendorf
				umfasst zahlreiche Angebote aus den Bereichen Gesellschaft, Gesundheit, Kunst,
				Kultur und Sprachen. Bereits Anfang Februar starten die ersten Kurse des
				Frühjahr-Sommer-Semesters 2009.
 Die Bendorfer Volkshochschule kann in diesem Jahr auf 40 Jahre
				erfolgreiche Bildungsarbeit zurückblicken. Seit 1969 wurde das Angebot
				kontinuierlich ausgebaut. Blickt man zurück, so findet man sich bei Kursen
				wie "Deutsch auf fröhliche Art", Englisch, Französisch, Kurzschrift,
				Rechnen und Fotografie wieder. "Vertraut mit dem Auto" konnte man sich damals
				mit Hilfe der vhs ebenso machen, wie Kurse in politischer und
				mitbürgerlicher Bildung belegen. Gesundheit im WandelBesonders eindrucksvoll stellt sich der
				gesellschaftliche Wandel beispielsweise in der Entwicklung des Fachbereichs
				"Gesundheit" dar. Frauengymnastik und Kochen machten den Anfang im allerersten
				Programmheft. Heute reicht das Themenspektrum von Aquafitness,
				Rückentraining und Wirbelsäulengymnastik über Nordic Walking,
				Tennis, Bodyforming bis zu Yoga, Tai-Chi, Qi-Gong, Do-In, Reiki, Meditation und
				Massage. Gesund + fit am PC wird gleichfalls trainiert.
 Großer Beliebtheit erfreuen sich in jedem Jahr die
				Wassergymnastikkurse der vhs. Besonders erfreut ist man deshalb bei der Leitung
				der vhs darüber, dass für dieses Semester zusätzliche
				Wassergymnastikkurse auch wieder in Bendorf angeboten werden können. Das
				im "Hotel friends" im Bendorfer Wenigerbachtal inzwischen neu gestaltete und
				renovierte Schwimmbad öffnet seine Tore auch für die vhs-Besucher. Im
				Programm sind somit vier weitere Bewegungskurse im Wasser, die als besonders
				gelenkschonend gelten und entsprechend Spaß machen. Auch dem Kochen ist ein Angebotssegment gewidmet. Kochseminare mit
				vielen neuen kulinarischen Anregungen und Tipps vom Profi warten auf eine rege
				Beteiligung. Ein Weinseminar wird ebenfalls durchgeführt. Erstmalig wird
				auch eine Workshop-Reihe unter dem Thema "ImPulse für ein besseres Leben"
				angeboten. Unter dem Motto "Besser leben kann man lernen" sieht die
				Individualpsychologie den Menschen nicht als Opfer von Umwelt und Vererbung,
				sondern als Gestalter seines eigenen Lebensweges. Aus Bendorfs Geschichte ...Für alle, die die Stadt
				Bendorf und ihre Stadtteile auf unterhaltsame Weise näher kennen lernen
				möchten, steht eine neue Veranstaltungsreihe zur Auswahl. "Bendorfer
				Geschichte in Geschichten und Anekdoten" heißt die interessante
				Erstauflage einer Gemeinschaftsproduktion der Gesellschaft für Geschichte
				und Heimatkunde und der Bendorfer vhs.
 SprachenEtliche Sprachkurse wenden sich an sprachinteressierte
				vhs-Interessenten. So stehen Englisch, Französisch und Spanisch auf dem
				Programm. Einige Englischkurse sind speziell auf das Lernprofil älterer
				Menschen ausgerichtet. Um den richtigen Kurs aus dem Angebot auswählen zu
				können, wird für den Fachbereich Englisch eine kostenlose
				Einstufungsberatung angeboten.
 Kreativität und GestaltungZum Entdecken und zur
				Förderung von kreativen und gestalterischen Fähigkeiten findet man
				ein breites Betätigungsfeld. Kurse wie Aquarellmalerei, Malen in Öl-
				und Acryltechniken, Portrait- und Aktmalerei, Fotografie und Nähen sind
				hier besonders hervorzuheben. Auch die Schreibwerkstatt ist wieder
				Programmbestandteil.
 Sonstige AngeboteDie bunt gemischte Veranstaltungspalette
				lässt sich fortsetzen mit einem Fahr- und Ermutigungstraining für
				Frauen, einem Encouraging Lehrgang, einem Vortrag zur Altersvorsorge und
				Unterrichtseinheiten zur Stimmbildung. Auch Grundlagen der EDV und Basiswissen
				in der Buchführung werden vermittelt.
 Kinder- und JugendprogrammeAn Kinder und Jugendliche richten
				sich spezielle Angebote wie Selbstbehauptung für Jungen, Kochkurse,
				Tastschreiben am PC und Kreatives Gestalten.
 "Physik und Technik zum Anfassen" und das "Entdecken der
				Unterwasserwelt" als "Forschungsreise" zur Phänomenta in Lüdenscheid
				und zum Sea Life in Oberhausen sind als Sommerferienprogramm gedacht.Das
				vhs-Programm Bendorf erhält man kostenfrei bei den Bendorfer Banken und
				Sparkassen, im Bendorfer Buchladen (Kaufland-Einkaufszentrum) sowie bei der
				Geschäftsstelle der vhs bendorf Rathaus
 Im Stadtpark 2, 56170
				Bendorf,
 Telefon 02622/703 158
 Fax: 02622/703 114
 E-Mail:
				vhs@bendorf.de www.bendorf.de
 
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