Fotos & Bilder vom Hedwig-Dransfeld-Haus in Bendorf

Zum Beitrag: Konflikt, Kontinuität und Neuanfang :
Das Bendorfer Hedwig - Dransfeld - Haus in den Jahren von 1980 bis 1996

von Dieter Kittlauß


Grußwort des Vorstands durch die 1. Vorsitzende Renate Irskens
Renate Irskens verliest bei der Feier zum 70. Geburtstag von Anneliese Debray ein Grußwort des Vorstands. Auf dem Tisch steht die Menora, der siebenarmige jüdische Leuchter, Hinweis für das lebenslange Engagement von Anneliese Debray für die Versöhnung mit den jüdischen Schwestern und Brüdern. Im Hintergrund ein ägyptischer Wandteppich, Hinweis für die Brückenfunktion zwischen Religionen und Kulturen, die Anneliese Debray zeitlebens innehatte.
Renate Irskens hatte für das HDH in der krisenhaften Umbruchzeit eine wichtige Funktion. Ihr Nüchternheit und beharrliche Zielstrebigkeit war in aller Hektik und Turbulenz immer für alle ein starker Halt. Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen ihr und dem Dompropst Peter Faber war die Voraussetzung für die Unterstützung des HDH durch das Bistum Trier und die Ermöglichung einer unzensierten Weiterarbeit in der Ökumene.
Renate Irskens fand eine freundschaftliche Beziehung zu Dr. Ria Pechel, der Vorsitzenden des Katholischen deutschen Frauenbundes. Dadurch wurde es möglich, die Entfremdung zwischen Frauenbund und HDH zu überwinden.


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