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Grußwort des Vorstands durch die 1.
Vorsitzende Renate Irskens Renate Irskens verliest bei der Feier zum
70. Geburtstag von Anneliese Debray ein Grußwort des Vorstands. Auf dem
Tisch steht die Menora, der siebenarmige jüdische Leuchter, Hinweis
für das lebenslange Engagement von Anneliese Debray für die
Versöhnung mit den jüdischen Schwestern und Brüdern. Im
Hintergrund ein ägyptischer Wandteppich, Hinweis für die
Brückenfunktion zwischen Religionen und Kulturen, die Anneliese Debray
zeitlebens innehatte. Renate Irskens hatte für das HDH in der
krisenhaften Umbruchzeit eine wichtige Funktion. Ihr Nüchternheit und
beharrliche Zielstrebigkeit war in aller Hektik und Turbulenz immer für
alle ein starker Halt. Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen ihr und dem
Dompropst Peter Faber war die Voraussetzung für die Unterstützung des
HDH durch das Bistum Trier und die Ermöglichung einer unzensierten
Weiterarbeit in der Ökumene. Renate Irskens fand eine
freundschaftliche Beziehung zu Dr. Ria Pechel, der Vorsitzenden des
Katholischen deutschen Frauenbundes. Dadurch wurde es möglich, die
Entfremdung zwischen Frauenbund und HDH zu überwinden. |