Fotos & Bilder vom Hedwig-Dransfeld-Haus in Bendorf

Zum Beitrag: Konflikt, Kontinuität und Neuanfang :
Das Bendorfer Hedwig - Dransfeld - Haus in den Jahren von 1980 bis 1996

von Dieter Kittlauß


Wenn der Zahn der Zeit nagt - die Perle "Gartenhaus" wird erhalten

Das Gartenhaus stammt in seiner Bausubstanz aus dem 18. - 19. Jahrhundert, eigentlich reif für die Abrissbirne. Dieter Kittlauß erinnert sich: Als ich 1976 nach Bendorf kam, wohnte ich zunächst in diesem Haus im 1. Stock in zwei Zimmern mit meiner Familie. Oben unter dem Dach wohnte damals Frau Brozy, Masseurin und Yogalehrerin. Im 1. Stock hatte Lotte Schiffler ihr kleines Zimmer. Unten war ein großer Raum voll mit Gerümpel. Hier war vor Jahren die Weberei. Es gab nur ein WC. Hinter dem Haus war eine völlig vergammelte Remise, wo der Hausmeister alles abstellte, was er brauchte und nicht brauchte. Dieses Haus fand ich wunderschön. Nach meiner ersten Begegnung mit der geretteten Altstadt von Limburg war mir klar, dass wir dieses Haus erhalten müssen. Doch nach Begutachtung zeigten sich immense Schäden im Fachwerk und in den tragenden Balken. Es war wichtig, negative Entscheidungen zu verhindern. Deshalb bat ich den Architekten Klaus Richter mit Untersuchungen und Planungen zu warten und die Baukostenberechnung pauschal zu gestalten. Er tat es. 80.000 DM wurden eingeplant. Als dann die Arbeiten begannen, war es vor allem handarbeit der Spezialisten. Das Fachwerk musste zu mehr als 50 % neu gestaltet werden. Die tragenden Balken waren angefault. Durch den Anbau wurde de Statik gesichert. Das Ergebnis war wunderschön.


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