Internationale Leitungsgruppe in der
interreligiösen Arbeit
Das Foto zeigt eine internationale Leitungsgruppe
in der interreligiösen Arbeit. Von links nach rechts:
1. Hermann Sieben, Referent für den Nahen
Osten beim Internationalen Jugend- und Besucheraustauschdienst der
Bundesrepublik Deutschland Bonn
2. Horst Eisel, Pastor der Rheinischen
Landeskirche, Pfarrer für Evangelische und ökumenische
Erwachsenenbildung
3. Nicole Thatcher aus London, Sprachdozentin
4. Britta Jüngst, Theologiestudentin
5. Ley Wax, reformierte Rabbinerin in London
6. P. Gordian Marshall, Dominikaner, derzeit
Dozent in Glasgow
7. Ute Stamm, Kunstpädagogin,
Bildungsreferentin im HDH
8. Dr. Jonathan Magonet, reformierter Rabbiner,
Direktor des Leo - Baeck - College in London
Die interreligiöse Arbeit im HDH wurde jedes
Jahr schwerpunktmäßig in vier Blockseminaren durchgeführt. Im
Frühjahr wurde die Interreligiöse Studentenkonferenz
durchgeführt, bei der 100 Teilnehmer nicht selten waren. Hauptzielgruppe
waren Studenten und Lehrer sowie Mitarbeiter in Institutionen, Verbänden
und Vereinen. Immer wurde ein Thema gewählt, das die drei monotheistischen
Religionen gleicherweise betraf, z.B. Tradition und Erneuerung, Rassismus,
Unterdrückung der Frau, Spiritualität, Identität in einer plural
gewordenen Welt. Zu Pfingsten ist in der zweiten Hälfte der 80er Jahre die
christlich - islamische Pfingsttagung zur Tradition geworden. Mit
durchschnittlich 80 Teilnehmenden trafen sich Muslime und Christen, um sich
kennen zu lernen, miteinander Gottesdienst zu feiern und Probleme der Einen
Welt zu diskutieren.
Die jüdisch - christliche Bibelwoche im
Sommer hat eine mehr als 20jährige Tradition. Bis Anfang der 90ger Jahre
hatte auch die jüdisch - christlich - muslimische Frauentagung im Herbst
ein besonderes Gewicht.
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