Johannes Bortlisz,
Jahrgang 1930, stammt aus einer Gelsenkirchener
Arbeiterfamilie und qualifizierte sich bis zum Diplom- Chemieingenieur. In
seiner Berufstätigkeit war er bei der Emschergenossenschaft mit Boden- und
Wasseranalysen beschäftigt und stieß schon sehr frühzeitig auf
ökologische Fragestellungen. Er war seit seiner Jugendzeit in katholischer
Jugendarbeit beheimatet und engagierte sich später in unterschiedlichen
Gremien der katholischen Kirche für die Ziele der Ökumene. Von hier
aus kam er mit dem Hedwig - Dransfeld - Haus in Bendorf in engen Kontakt, fand
hier eine geistige Heimat und ein umfangreiches Betätigungsfeld. Mit
seiner Frau Marianne und den 7 Kindern fuhr er über viele Jahre die
Strecke von Essen / Hattingen nach Bendorf und zurück. In die Arbeit des
HDH brachte Johannes Bortlisz durch sein Fachwissen viele Impulse ein. Im
Kuratorium übernahm er den Schwerpunkt Ökologie - Umweltschutz und
war maßgeblich an der überregional sehr beachteten HDH -
Seminarreihe "Glaube und Wissen - Gespräch zwischen Naturwissenschaft und
Theologie" beteiligt. In der Nachfolge von Herbert Scheffler übernahm er
die Leitung des Kuratorium und baute diese zum Teamgremium aus. Seit 1986
engagierte sich Johannes Bortlisz bei der Aktion der Christen für die
Abschaffung der Folter (ACAT) und ist dort bis heute Vorstandsmitglied. Er hat
wesentlichen Anteil, dass der Einsatz für Menschenrechte und
Gewaltfreiheit zu einem Schwerpunkt der Bildungsarbeit mit Jugendlichen und
Erwachsenen im HDH wurde.
Johannes Bortlisz ist seit 1993 in Pension, ohne
deshalb sein vielfältiges Engagement zu beenden.
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