Fotos & Bilder vom Hedwig-Dransfeld-Haus in Bendorf

Zum Beitrag: Konflikt, Kontinuität und Neuanfang :
Das Bendorfer Hedwig - Dransfeld - Haus in den Jahren von 1980 bis 1996

von Dieter Kittlauß


Johannes Bortlisz,

Jahrgang 1930, stammt aus einer Gelsenkirchener Arbeiterfamilie und qualifizierte sich bis zum Diplom- Chemieingenieur. In seiner Berufstätigkeit war er bei der Emschergenossenschaft mit Boden- und Wasseranalysen beschäftigt und stieß schon sehr frühzeitig auf ökologische Fragestellungen. Er war seit seiner Jugendzeit in katholischer Jugendarbeit beheimatet und engagierte sich später in unterschiedlichen Gremien der katholischen Kirche für die Ziele der Ökumene. Von hier aus kam er mit dem Hedwig - Dransfeld - Haus in Bendorf in engen Kontakt, fand hier eine geistige Heimat und ein umfangreiches Betätigungsfeld. Mit seiner Frau Marianne und den 7 Kindern fuhr er über viele Jahre die Strecke von Essen / Hattingen nach Bendorf und zurück. In die Arbeit des HDH brachte Johannes Bortlisz durch sein Fachwissen viele Impulse ein. Im Kuratorium übernahm er den Schwerpunkt Ökologie - Umweltschutz und war maßgeblich an der überregional sehr beachteten HDH - Seminarreihe "Glaube und Wissen - Gespräch zwischen Naturwissenschaft und Theologie" beteiligt. In der Nachfolge von Herbert Scheffler übernahm er die Leitung des Kuratorium und baute diese zum Teamgremium aus. Seit 1986 engagierte sich Johannes Bortlisz bei der Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter (ACAT) und ist dort bis heute Vorstandsmitglied. Er hat wesentlichen Anteil, dass der Einsatz für Menschenrechte und Gewaltfreiheit zu einem Schwerpunkt der Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen im HDH wurde.

Johannes Bortlisz ist seit 1993 in Pension, ohne deshalb sein vielfältiges Engagement zu beenden.





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