Die erste innerdeutsche Studentenbegegnung im HDH
Für Dieter Kittlauß war es wichtig, dass die westdeutschen Teilnehmenden an den innerdeutschen Begegnungen jedes Jahr im Januar nach Bendorf kamen. Sicherheitsrelevante Fragen, Verhaltensmaßregeln und Abstimmungen durften nicht unterschätzt werden, denn die DDR - Behörden sahen in der innerdeutschen Arbeit eine staatsfeindliche Aktivität. Genauso wichtig aber war die inhaltliche Abstimmung, denn die westdeutsche Pluralität (in allen Fragen) war für die Teilnehmenden aus der DDR immer ein Problem. Im Januar 1990 konnte dann zum ersten Mal ein gesamtdeutsches Treffen im Bendorfer HDH durchgeführt werden.
Manche Studenten sind mittlerweile schon in Amt und Würden, als Oberärzte, Ingenieure, Dozenten.
Das Foto entstand auf den Stufen zum Hildegardhaus. Oben links ist die HDH -Bildungsreferentin, Dorothea Begger, und rechts oben mit der roten Krawatte HDH - Leiter Dieter Kittlauß, zu sehen. Links oben zwei Oberärzte von der Berliner Charite.
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