Fotos & Bilder vom Hedwig-Dransfeld-Haus in Bendorf

Zum Beitrag: Konflikt, Kontinuität und Neuanfang :
Das Bendorfer Hedwig - Dransfeld - Haus in den Jahren von 1980 bis 1996

von Dieter Kittlauß


Das junge Russland in Bendorf

Im August 1996 kamen 16 junge Leute von Moskau nach Bendorf, um an einem vierzehntägigen internationalen Seminar im HDH teilzunehmen, Studierende aus unterschiedlichen Fakultäten, Jungakademiker und Doktoranden. Kontaktpartnerin war die Dekanin der englischen Sprachsektion der Moskauer Universität, Frau Prof. Dr. Maria Alyokhina. Die Gruppe wurde von Oxana Petrenko geleitet, einer jungen Dozentin. Die deutsche Leitung hatte Dieter Kittlauß (im Bild links außen), ihm assistierten Michael, ein russlanddeutscher Student und eine Dolmetscherin. Soweit die äußeren Fakten. Dieter Kittlauß erzählt: " Wir erlebten die russische Elite der Zukunft. Es waren wunderbare Menschen, intelligent, herzlich, höflich, bescheiden. . Andreas arbeitete in Moskau als Ingenieur und erzählte, dass er sich seine ausgezeichneten Deutschkenntnisse selbst beigebracht habe. Alexei war als Konstrukteur im Flugzeugbau tätig und arbeitete nebenbei als Model. Oxana war schon Dozentin gewesen, hatte dann die Universität verlassen, da sie dort nur 100 DM monatlich verdient hatte, und bei einer amerikanischen Importfirma für Kosmetika gearbeitet, nun aber sei sie zur UNI zurückgekehrt, um sich auf ein Auslandszusatzstudium vorzubereiten. Abends zwischen Abendbrot und Programm habe ich Sprachunterricht gegeben, sie waren überaus lernbegierig."

Das Foto zeigt die Gruppe bei einer Exkursion nach Trier.




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