Das Bendorfer Hedwig -
Dransfeld - Haus
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Deutschland hat in seiner Geschichte viele Wanderungsbewegungen erlebt. Der Zustrom von Millionen Menschen in den 80er Jahren aus Osteuropa wird in diese Geschichte eingehen. Die Deutschstämmigen aus Rumänien, Polen und der Sowjetunion kamen zu Millionen in die bis zur deutschen Einheit noch kleine Bundesrepublik Deutschland. Im Laufe dieser Wanderungsbewegung verschoben sich die Akzente. Anfangs sprachen die Meisten Deutsch, in den späteren Jahren waren es nur noch die Großeltern, die in deutscher Sprache und Kultur beheimatet waren. Neben Rentenreglung, Wohnraum- und Arbeitsbeschaffung stand die gesellschaftliche Integration als besonders wichtige Aufgabe im Raum.
Das HDH hat sich frühzeitig dieser Integrationsaufgabe gestellt. Dabei ging es neben Kenntnissen über das Leben in Deutschland immer auch um die Vermittlung menschlicher Wärme. Für eine Woche sollten diese Menschen erfahren, dass sie in ihrem oft unvorstellbaren Lebensschicksal verstanden werden und ihnen Deutschland eine neue Heimat sein soll. Dieter Kittlauß legte deshalb größten Wert darauf, dass bei jeder Bildungswoche für Spätaussiedler immer zwei hauptamtliche MitarbeiterInnen vollzeitig mitwirkten und um sich ein qualifiziertes Team bildeten. Dadurch erhielten auch die Einzelnen die Chance eines persönlichen Ansprechpartners. Ein wichtiger Nebenzweig dieser Arbeit waren die Seminare für Jugendliche, mit denen bereits in den 70ger Jahren in Zusammenarbeit mit Irmgard Siemen angefangen wurde.
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